Mitreißende Rhythmen treffen auf hymnische Melodien. Mittelalter und Tango begegnen sich im Hier und Jetzt. Das Programm spannt einen Bogen durch die Zeiten von alter Musik bis zum Jazz und verbindet die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse der Künstler zu einem abwechslungsreichen Programm durch Raum und Zeit.
Es erklingen ungewöhnliche Bearbeitungen alter Choräle, eigene Kompositionen beeinflusst durch die Zusammenarbeit mit Musikern anderer Kulturen, orchestrale Klanglandschaften auf der Orgel, tänzerische Minimal-Grooves und mitreißende Improvisationen, die Mundorgel Sheng mit chinesischen Klängen, das Portativ, verwurzelt im Mittelalter und die virtuos und groovend von Volker Jaekel gespielte Kirchenorgel. Sie alle treten in den musikalischen Dialog mit dem klangvollen Saxophon von Gert Anklam.
Volker Jaekel, Ausnahmeorganist, Jazzpianist und Musiker an der KulturKirche Nikodemus in Berlin, entlockt der Orgel ungewöhnliche Klänge und erdige Rhythmen. Der Zuhörer kann das altehrwürdige Instrument Kirchenorgel für sich neu entdecken.
Die Musiker werden den gesamten Raum der Kirche zum Klingen bringen und sich mit der chinesischen Mundorgel Sheng und dem mittelalterlichen Portativ auch durch das Kirchenschiff bewegen. Die verschiedenen und faszinierenden Töne der Orgel treten in den musikalischen Dialog mit dem klangvollen Saxophon von Gert Anklam, der sich als Musiker mühelos zwischen den verschiedenen Stilen bewegt und mit seinem warmen, kraftvollem Klang seine Zuhörer zu begeistern weiß.
Eintritt frei - um Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit wird gebeten.
(Gabriele Philipp)